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Raus aus der Klinik, rein ins Leben.

UTS entwickelt Pilotprojekt Entlassungsmanagement

Wer nach einer Krankenhausentlassung auf die Unterstützung eines Sozialdiensts angewiesen war, weiß, warum die Hilfe bei der Rückkehr ins Leben oder Pflegeheim professionalisiert werden muss. Die UTS will das anbieten.

Wer nach einem Unfall mit körperlichen Einschränkungen in sein altes Zuhause zurück geschickt wird oder gar in ein Pflegeheim umziehen muss, stellt zumeist fest: Der ehrenamtliche Sozialdienst von Krankenhäusern unterstützt Betroffene oder die Angehörigen nur unzureichend. Von Hilfe oder gar Komfort will da niemand sprechen, der einmal auf diese Unterstützung angewiesen war. Genau in diese Bresche will künftig UTS Deutschland springen. Auf dem 1. Deutschen Pflegetag in Berlin (www.deutscherpflegetag.de) hat der Umzugsdienstleister den rund 1.500 Fachbesuchern sein neues Geschäftsfeld „Entlassungsmanagement“ vorgestellt. „Wir sprechen uns mit Krankenhäusern, Pflegeheimen, Sanitätshäusern et cetera im Vorfeld ab und organisieren den Umbau oder Umzug reibungslos und stressfrei“, heißt es dazu aus der Frankfurter Zentrale. „Wir übernehmen Behördengänge im Auftrag des Patienten, kümmern uns um die Weiterleitung der Post, Adressänderungen bei Versicherungen und alle anfallenden Erledigungen im Rahmen des Umzuges.“ Erkennbar basiert das gesamte Angebot auf den Strukturen klassischer Relocation. UTS: „Die Beratung erfolgt persönlich und vor Ort und die Planung ist auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt.“ Wie bei der Relocation erfolgt die Koordination durch einen einzigen Ansprechpartner.

Sellenthin und Max Jacobi als Vertreter

Auf dem dreitägigen Pflegetag-Kongress war UTS Deutschland mit einem eigenen Stand als Aussteller vertreten. Als Ansprechpartner vor Ort waren Stefanie Krebs (Business Development Manager, UTS-Zentrale), Sascha Blume (Assistent der Geschäftsführung, UTS Sellenthin) und Jean-Pierre Jacobi (Geschäftsführer, UTS Max Jacobi), vor Ort. Die drei Vertreter nutzten die drei Tage in Berlin für „viele interessante Gespräche mit den Vertretern der verschiedensten Zielgruppen, wie zum Beispiel Entscheidern aus Politik, Wirtschaft und Bildung, Managern in der Pflegebranche, pflegenden Angehörigen sowie Betroffenen geführt.“ Dabei konnten laut UTS viele neue Erkenntnisse gewonnen werden, „welche jetzt genutzt werden müssen, um das Produkt‚ Entlassungsmanagement’ weiter zu entwickeln und abzurunden.“ Zudem habe man auch zahlreiche gute Kontakte zu Mitausstellern geknüpft, die für die Weiterentwicklung des neuen UTS-Produktes sehr hilfreich sein sollen.

„Alle Besucher unseres Messestandes bestätigten, dass das Produkt in dieser Form deutschlandweit einzigartig ist und sich UTS Deutschland am Puls der Zeit bewegt.“ In der Zentrale in Frankfurt ist man überzeugt: „Mit diesem Produkt werden wir unseren Marktanteil stärken und unser Serviceportfolio erweitern.“ Marc Mingstein

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Erschienen in der April-Ausgabe in der Fachzeitschrift „der möbelspediteur“

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